Vorheriges   Inhaltsverzeichnis   Nächstes

568 Nun ist es geschehn, ich bin nicht mehr mein

Text: Albert Knapp (1798-1864).  •  Mel. Nr. 370: Nicht menschlicher Rat.

1. Nun ist es geschehn, ich bin nicht mehr mein. Des Herrn will ich immer und ewiglich sein. Er hat mich erschaffen, er hat mich erkauft; er ist’s, der mit Geist 𝄆 und mit Feuer mich tauft. 𝄇

2. Nun ist es geschehn. O seliger Bund! Ich weihe dem Heiland Herz, Lippen und Mund zum Reden und Schweigen nach seinem Geheiß, zum Beten und Singen, 𝄆 dem Vater zum Preis. 𝄇

3. Nun ist es geschehn, nun leb’ ich in dir. Mein Licht und mein Leben, ach, bleibe bei mir! So folg’ ich als Jünger dir immerdar nach durch Süßes und Bittres, 𝄆 durch Ehre und Schmach. 𝄇

4. Nun ist es geschehn. Mein Heiland, es gelt’! In deine Hand hab’ ich mich gänzlich gestellt. Dir leb’ ich, dir sterb’ ich, dir bleib’ ich getreu; ja, Jesus, dein bin ich. 𝄆 Es bleibe dabei! 𝄇