568 Nun ist es geschehn, ich bin nicht mehr mein
1. Nun ist es geschehn, ich bin nicht mehr mein. Des Herrn will ich immer und ewiglich sein. Er hat mich erschaffen, er hat mich erkauft; er ist’s, der mit Geist 𝄆 und mit Feuer mich tauft. 𝄇
2. Nun ist es geschehn. O seliger Bund! Ich weihe dem Heiland Herz, Lippen und Mund zum Reden und Schweigen nach seinem Geheiß, zum Beten und Singen, 𝄆 dem Vater zum Preis. 𝄇
3. Nun ist es geschehn, nun leb’ ich in dir. Mein Licht und mein Leben, ach, bleibe bei mir! So folg’ ich als Jünger dir immerdar nach durch Süßes und Bittres, 𝄆 durch Ehre und Schmach. 𝄇
4. Nun ist es geschehn. Mein Heiland, es gelt’! In deine Hand hab’ ich mich gänzlich gestellt. Dir leb’ ich, dir sterb’ ich, dir bleib’ ich getreu; ja, Jesus, dein bin ich. 𝄆 Es bleibe dabei! 𝄇