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460 Der du zum Heil erschienen

Text: Albert Knapp (1798-1864).  •  Mel. Nr. 395: Wir wissen, was wir glauben.

1. Der du zum Heil erschienen der allerärmsten Welt und von den Cherubinen zu Sündern sich gesellt, den sie mit frechem Stolze verhöhnt für seine Huld, als du am Kreuzesholze 𝄆 versöhntest ihre Schuld. 𝄇

2. Damit wir Kinder würden, gingst du vom Vater aus, nahmst auf dich unsre Bürden und bautest uns dein Haus. Du sendest deine Knechte, Apostel deiner Wahl, daß sie viel Gäste brächten 𝄆 zu deinem Abendmahl. 𝄇

3. Im schönen Hochzeitskleide, von allen Flecken rein, führst du zu deiner Freude die Auserwählten ein, gibst deines Geistes Feuer durchs Gnadenamt und läßt die Braut, die dir so teuer, 𝄆 reich schmück’n zum Hochzeitsfest. 𝄇

4. Dann erst wird Ruhe werden; dann hast du, Herr, gesiegt, da jeder Kreis der Erden dir dann zu Füßen liegt und du im neuen Leben die ausgesöhnte Welt dem, der sie dir gegeben, 𝄆 vors Angesicht gestellt. 𝄇