310 Mein Vater, wie du willst
1. Mein Vater, wie du willst; mein Wille, Herr, ist dein. In deine Liebeshand leg’ ich mich ganz hinein. Mit ew’ger Liebe trägst du mich durch Freud’ und Weh. 𝄆 Drum nicht, wie ich es will, dein Wille, Herr, gescheh! 𝄇
2. Mein Vater, wie du willst. Wenn Kämpfe sich mir nah’n, bleibst du mein Hoffnungsstern und brichst mir neue Bahn. Hier bin ich, führe mich zur wahren Glaubenshöh’: 𝄆 Nicht wie ich will, o Herr, dein Wille nur gescheh! 𝄇
3. Mein Vater, wie du willst. Mir soll vor nichts hier graun: was auch die Zukunft bringt, ich will nur dir vertraun. Im Glauben walle ich, bis ich die Heimat seh’: 𝄆 Nicht mein, nicht mein, o Herr, dein Wille nur gescheh! 𝄇