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518 Gleich wie die schimmernden Sterne erblassen

Text: nach Horatius Bonar (1808-1889).  •  Eigene Melodie.

1. Gleich wie die schimmernden Sterne erblassen, strahlet der leuchtende Morgen sie an, wirst du die Welt und ihr Tagwerk verlassen. Eines besteht: was du liebend getan! Eines bestehet, nimmer vergehet, nimmer vergehet, was du liebend getan. Wirst du die Welt und ihr Tagwerk verlassen, nimmer vergeht, was du liebend getan.

2. Wo du im Lenze gepflanzt und gesäet, wirst du gewißlich die Ernte empfahn. Schnell sind des Sämannes Spuren verwehet, eines besteht: was du liebend getan. Eines bestehet …

3. Hast du für Gott und die Wahrheit gestrebet, wacker gekämpft wider Sünde und Wahn, wirst du vergessen, doch bleibet und lebet, reifet zur Frucht, was du liebend getan. Eines bestehet …

4. Himmlische Gaben – wer mag sie ermessen? – werden die Treuen vom König empfahn. Keinem der Seinen wird Jesus vergessen, was er im Leben hat liebend getan. Eines bestehet …