487 Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel
1. Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel! Gottes Gnade weicht mir nicht, und der Friede hat dies Siegel, daß Gott seinen Bund nicht bricht. Dieses macht mich unverzagt, weil es mein Erbarmer sagt.
2. Das sind Worte voller Leben, die sind aller Annahm’ wert. Das heißt, wahre Hilfe geben, das ist Trost, wie man begehrt. Gottes Gnade weicht dir nicht, weil es dein Erbarmer spricht.
3. Hier ist Kraft für alle Müden, die so manches Elend beugt. Man find’t Gnade, man hat Frieden, welcher alles übersteigt. Mein Erbarmer, sprich mir du dies in allen Nöten zu!
4. Gib mir einen starken Glauben, der dein Wort mit Freuden faßt! So kann mir der Tod nicht rauben, was du mir geschenket hast. Auch die Höll’ entreißt mir nicht, was mein Heiland mir verspricht.