440 Weil ich Jesu Schäflein bin
1. Weil ich Jesu Schäflein bin, freu ich mich nur immerhin über meinen guten Hirten, der mich wohl weiß zu bewirten, der mich liebet, der mich kennt und bei meinem Namen nennt.
2. Unter seinem sanften Stab geh’ ich ein und aus und hab’ unaussprechlich süße Weide, daß ich keinen Mangel leide, und so oft ich durstig bin, führt er mich zum Brunnquell hin.
3. Sollt’ ich denn nicht fröhlich sein, ich beglücktes Schäfelein? Denn nach diesen schönen Tagen werd’ ich endlich heimgetragen in des Hirten Arm und Schoß. Amen, ja, mein Glück ist groß.