429 In Jesu Arm ruh’ ich so wohl
1. In Jesu Arm ruh’ ich so wohl, im Arm der reinsten Liebe. Da ist mein Herz der Wonne voll und edler, heil’ger Triebe. Im Arm der Gnade ruht sich’s gut, da spürt man recht der Liebe Glut. Wo ist ein solches Herz voll Liebe, ein Herz voll solcher Innigkeit, das für uns schlägt in heil’gem Triebe und sucht nur unsre Seligkeit?
2. Im Arm der Liebe ruh’ ich wohl, erlöst von all’n Beschwerden; ich ruhe sanft, des Friedens voll, wie nirgends hier auf Erden. O Liebesarm, ruh’ ich in dir, wünsch’ ich kein höh’res Glück mir hier. Wo ist ein solches Herz voll Liebe …
3. Im Liebesarm, an Jesu Brust, da schwinden alle Sorgen; da jauchzt das Herz voll sel’ger Lust und fühlt sich wohlgewogen. O Liebesarm, ruh’ ich in dir, flieht aller Seelenkummer mir. Wo ist ein solches Herz voll Liebe …