108 O Tod wo ist Dein Stachel nun
Text: Justus Gesenius (1601-1673) nach Georg Weissel (1590-1635). • Mel. Nr. 218: Gott, deine Güte reicht so weit.
1. O Tod wo ist Dein Stachel nun? Wo ist dein Sieg o Hölle? Was kann uns jetzt der Teufel tun, wie grausam er sich stelle? Gott sei gedankt, der uns den Sieg so herrlich hat nach diesem Krieg durch Jesum Christ gegeben!
2. Der Sieger Christus kommt hervor; die Feind’ nimmt er gefangen, zerbricht der Hölle Schloß und Tor, trägt weg den Raub mit Prangen. Nichts kann in seinem Siegeslauf den starken Helden halten auf; der Tod liegt überwunden.