579 Herr, hilf, mein Herz ist fern von dir
1. Herr, hilf, mein Herz ist fern von dir, von dir, du Quell des Lebens! Mein Geist bekümmert sich in mir, sucht Ruh’ und sucht vergebens. Verlaß mich, Gott, mein Vater nicht! Verbirg mir nicht dein Angesicht, 𝄆 du, meines Herzens Sonne! 𝄇
2. Ich bin zu schwach, aus eigner Macht zu dir mich aufzuschwingen, zu schwach, durch die so dunkle Nacht der Anfechtung zu dringen. Wirst du nicht meine Stärke sein, wo find’ ich Trost? Zu dir allein, 𝄆 o Gott, steht mein Vertrauen. 𝄇
3. Mit starkem Glauben an dein Wort will ich dich mächtig fassen. Ich will von dir, mein Fels, mein Hort, nicht wanken, dich nicht lassen. Wieviel auch meiner Fehler sind, ich bin durch Jesum doch dein Kind 𝄆 und trau auf deine Gnade. 𝄇