436 Wie ein Hirt sein Volk zu weiden
1. Wie ein Hirt sein Volk zu weiden, ließest du dich mild herab. Reich an Segen, reich an Freuden, weidet uns dein Hirtenstab.
2. O wie könnt’ ein Mund erzählen, was du deiner Herde bist? Welch ein Gutes kann uns fehlen? Unser Hirt heißt Jesus Christ.
3. Kann Gefahr und Not uns schrecken? Ist nicht Kraft in deinem Arm? Uns ermannt dein Stab und Stecken und vertreibet Angst und Harm.
4. Macht uns der Versucher zagen, wer gibt Kraft und süße Ruh’? Wer kann pflegen, heben, tragen, wer hat Geisteskraft wie du?
5. Du nimmst, Herr, dich deiner Herde heut in großen Gnaden an, daß durch deine Boten werde bald erfüllt dein Hirtenplan.