386 Fürchte nichts, denn sieh, am Steuer
1. Fürchte nichts, denn sieh, am Steuer unsers Schiffes steht ein Mann, der so unaussprechlich teuer, der durchs Meer uns bringen kann nach dem Lande, nach dem Lande, das er selbst für uns gewann.
2. Nicht mehr können wir verweilen, wo sich Satan offenbart. Gottes Wahrheit heißt uns eilen, ob auch stürmisch ist die Fahrt. Drum nur vorwärts, drum nur vorwärts! Gott ist’s, der uns wohl bewahrt.
3. Unser Hafen, wo wir landen, ist dem Führer wohlbekannt. Hoffnung machet nicht zuschanden; Gottes Geist ist’s Unterpfand. Nicht verweilen! Freudig eilen weiter wir an Jesu Hand.
4. Aufwärts, abwärts geht’s im Wetter auf der stürm’schen Lebensbahn. Doch an Bord ist unser Retter, führt das Schiff nach Kanaan. Alle Wetter, Sturm und Wellen Gottes Macht sind untertan.
5. Mut, ihr Brüder, Mut! Wir landen, laßt uns nur um Einfalt flehn! Mögen Wogen schäumen, branden, fest wir auf den Führer sehn. Er ist Steuermann des Schiffes, führt uns auf die Glaubenshöh’n.